Reibschweißverbinder-Technologie in Kürze erklärt:
Patentiertes Schweißverfahren zur Herstellung von Kabel/Litze-Anschlusselement-Verbindungen
Kabel-/Litzenquerschnitte ab 1 mm² können verarbeitet werden, nach oben sind kaum technische Grenzen gesetzt.
Die RSV-Technologie beruht auf dem Prinzip des Punktreibschweißens.
Die Verbindungsbildung erfolgt unterhalb der Schmelztemperaturen der Fügepartner.
RSV wurde entwickelt für die Verarbeitung von Weichmetallen, insbesondere für elektrotechnisch relevante Werkstoffe wie Aluminium und Kupfer sowie deren Beschichtungen.
Die für den Schweißprozess notwendige Wärme entsteht durch mechanische Reibung zwischen dem rotierenden Schweißwerkzeug und den Fügepartnern.
Reibschweißverbinder-Technologie in Kürze erklärt:
Patentiertes Schweißverfahren zur Herstellung von Kabel/Litze-Anschlusselement-Verbindungen
Kabel-/Litzenquerschnitte ab 1 mm² können verarbeitet werden, nach oben sind kaum technische Grenzen gesetzt.
Die RSV-Technologie beruht auf dem Prinzip des Punktreibschweißens.
Die Verbindungsbildung erfolgt unterhalb der Schmelztemperaturen der Fügepartner.
RSV wurde entwickelt für die Verarbeitung von Weichmetallen, insbesondere für elektrotechnisch relevante Werkstoffe wie Aluminium und Kupfer sowie deren Beschichtungen.
Die für den Schweißprozess notwendige Wärme entsteht durch mechanische Reibung zwischen dem rotierenden Schweißwerkzeug und den Fügepartnern.
Vorteile gegenüber anderen Verbindungstechniken:
Vorteile gegenüber anderen Verbindungstechniken:
- Eine Werkstückvorbehandlung ist nicht erforderlich. Hilfsfügeteile und -stoffe wie Stützhülsen, Lotplättchen, Flussmittel werden nicht benötigt.
- Die RSV-Technologie ist in der Lage, auch schwierig zu beherrschende Mischverbindungen wie bspw. Al-Cu-Kombinationen prozesssicher und ohne Bildung kritischer Sprödphasenbereiche in der Verbindungszone zu erzeugen.
- Kurze Prozess- und Rüstzeiten sowie ein geringer Bauraumbedarf der Verbindung sprechen für die RSV-Technologie.
- Hoher Automatisierungsgrad
- Minimierung von festen, flüssigen und gasförmigen Schadstoffemissionen
- Optimale Ausbringung, d.h. minimale Fehlerquote
Anwendung
Anwendung
Im Elektromaschinenbau wird vermehrt Leitungsmaterial verwendet, das beim Herstellen von elektrischen Kontaktierungen zwischen einem oder mehreren Litzenleitern und einem Anschlusselement (z.B. Kabelschuh) mit fertigungstechnischen Herausforderungen verbunden ist.
Zu diesen Leitungsmaterialien zählen Aluminiumlitzen und feindrahtige lackisolierte Kupferlitzen (Hochfrequenzlitzen). Die RSV-Technologie schafft neue Fertigungsmöglichkeiten und arbeitet ohne Hilfsfügeteile. Zudem können für den Prozess konventionelle Anschlusselemente wie Quetschkabelschuhe verwendet werden.
Klimaschutz und Ressourcenschonung
Klimaschutz und Ressourcenschonung
Die RSV-Technologie liefert einen Beitrag zur Energiewende und der damit verbundenen Reduzierung des Treibhausgases CO2. Mit ihr lassen sich Maßnahmen zur Verringerung von Leistungsverlusten im Betrieb elektrischer und elektronischer Endprodukte direkt umsetzen.
Kurze Fertigungszeiten und ein deutlich geringerer Material- und Energieeinsatz gegenüber herkömmlichen Verbindungstechniken steigern die Effizienz und Ressourcenschonung in der Produktion.
Der RSV-Schweißkontakt
Der RSV-Schweißkontakt
Die RSV-Kontaktierung zeichnet sich in der Fügezone durch ein dicht kompaktiertes Gefüge aus.
Mechanische und elektrische Eigenschaften sind qualitativ hochwertig.
Isolierende Oxidschichten (bspw. Al2O3) oder auch isolierende Lackschichten der Einzeldrähte werden sicher aufgebrochen.
Alle Einzeladern einer Litze werden durch den Schweißprozess erfasst und stoffschlüssig angebunden. Hierdurch ergibt sich eine bestmögliche Ausnutzung des elektrisch leitenden Querschnitts.
Eine einfache Sichtprüfung des Schweißbereichs liefert bereits wesentliche Informationen für die Qualitätssicherung.
Die RSV-Kontaktierung zeichnet sich in der Fügezone durch ein dicht kompaktiertes Gefüge aus.
Mechanische und elektrische Eigenschaften sind qualitativ hochwertig.
Isolierende Oxidschichten (bspw. Al2O3) oder auch isolierende Lackschichten der Einzeldrähte werden sicher aufgebrochen.
Alle Einzeladern einer Litze werden durch den Schweißprozess erfasst und stoffschlüssig angebunden. Hierdurch ergibt sich eine bestmögliche Ausnutzung des elektrisch leitenden Querschnitts.
Eine einfache Sichtprüfung des Schweißbereichs liefert bereits wesentliche Informationen für die Qualitätssicherung.
Anlagentechnik
Die modular aufgebaute RSV-Anlagentechnik verfügt über eine integrierte Weg- und Kraftregelung. Die Bedienung erfolgt über ein HMI-Touch-Panel.
Die Komponenten wie Reibschweißspindel, Spannsystem, Sicherheitseinhausung etc. sind bezüglich der jeweiligen Einsatzbedingungen und Bedürfnisse des Anwenders individuell konfigurierbar.
Als Knowhow-Träger helfen wir Ihnen bei der Beschaffung der Anlagentechnik.